Typographisch sensitive Gestaltung

Viele Bücher sind bedauerlicherweise eher lieblos gestaltet. Das ist oft eine ökonomische Frage – etwa wenn es um die Entscheidung Hardcover vs. Paperback oder um die »Dichte« der (Blatt-)Beschreibung geht. Manchmal liegt der festzustellende Mangel aber auch daran, dass selbst bei renommierten Verlagen auf Typographie wenig Wert gelegt wird und man sogar das Endlayout häufig den hierin oft überforderten AutorInnen überläßt. Nicht so bei »edition fatal«: Unsere AutorInnen sollen nur eine gewisse Vorarbeit leisten. Diese besteht im wesentlichen darin, so wenige Formatierungen wie möglich zu machen bzw. bestehende Formatierungen zu »entfernen«. Nur einige wenige Basisregeln (siehe auch Downloads) sollten deshalb von vorne herein befolgt werden, um den Aufwand für die Nachbearbeitung gering zu halten.

So unterstützen Sie uns dabei, ein typographisch ansprechendes Layout zu erstellen, bei dem wir uns nicht an dogmatischen Regeln wie dem »Goldenen Schnitt« etc. orientieren, sondern vielmehr darauf achten, dass wir einen funktionsorientierten Layout-Ansatz mit ästhetischem Gespür verbinden. Wenn es Sie übrigens interessiert, wie die Ergebnisse dieses Bemühens aussehen, so verschaffen sie sich über unsere »Online-Bibliothek« doch einen Eindruck über die Gestaltung der bestehenden Programmtitel.

Serifenlose Antiqua-Schrift

In der »edition fatal« werden serifenlose Antiqua-Schriften benutzt. Oft wird behauptet Schriften dieser Klasse seien für Mengentexte ungeeignet, da sie angeblich schwerer zu lesen wären als »klassische« Antiqua-Schriften und deshalb zu einer schnelleren Ermüdung führen würden. Das ist unserer Auffassung nach ein Vorurteil. Serifenlose Antiqua-Schriften sind klar aufgebaut und keineswegs schwerer zu lesen.

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